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Heilpraktiker - vielleicht einer der schönsten Berufe?

Obwohl es in den aktuellen Zeiten Heilpraktikern die Berufsausübung nicht gerade leicht gemacht wird, bin ich fest davon überzeugt, dass dieser Beruf einer der schönsten Heilberufe ist. Dafür gibt es sicher für mich viele Gründe, einer davon ist der, dass ich eben nicht im Gesundheitssystem "verhaftet" bin, sondern meine Therapie frei gestalten darf.

Ich habe meine Erlaubnis auch nicht in einem sechswöchigen Kurs im Osten gemacht, sondern dafür ein solides Studium über 3 Jahre belegt, in dem zum einen die schulmedizinischen Grundlagen, zum anderen aber auch eine praxisorientierte Grundausbildung in den gängigsten naturheilkundlichen Therapieverfahren stattgefunden hat. Übrigens hat niemand, den ich kenne, eine solches Seminar in 6 Wochen durchlaufen. In aller Regel sind das Kurse von zwielichten Anbietern, welche sich den Umstand zu nutze machen wollen, dass die Ausbildung bisher nicht reglementiert ist. Das ist zwar schade, hat aber seinen Hintergrund in der Vergangenheit, genauer gesagt sollte durch das Heilpraktikergesetz die Heilkunde im Umherziehen verhindert werden. Anfang des vorigen Jahrhunderts war das nämlich Gang und Gebe. Weitere Spezialisierungen und Fachpraktika über 2 Jahre summierten sich nach der Ausbildung noch dazu. Somit kann auch ich auf eine fünfjährige Ausbildung zurückblicken, welche auch heute, etwa 20 Jahre nach meiner Zulassung, nicht beendet ist.

Die Sorgfaltspflicht:

Was in den Medien immer zu kurz kommt, ist der Umstand, dass selbstverständlich auch HeilpraktikerInnen einer Sorgfaltspflicht nach dem BGB unterliegen. Nicht nur, dass ich die Grenzen meines Handelns kennen muss, auch darf ich nur Therapien und Techniken anbieten, in welchen ich ausgebildet bin und sie auch beherrsche. Gibt es schwarze Schafe unter Heilpraktikern? Natürlich gibt es die! Genau wie es sie in anderen Bereichen gibt. 

Ist ein Besuch beim Heilpraktiker riskant bzw. lebensgefährlich?

Wenn es nach den momentanen Meinungsmachern, bestehend aus öffentlichen Medien und einer riesigen Ärzte- und Pharmalobby geht, ganz bestimmt.  Insbesondere die Aussagen von Ärzten verwundern mich schon sehr, denn sie sind, meiner Meinung nach, an jährlich zig tausend Toten durch die Nebenwirkung von Medikamenten verantwortlich. In Wahrheit kann eine naturheilkundliche Therapie mindestens begleitend für (nicht nur meine ) Patienten wunderbares leisten.

Ärzte arbeiten streng wissenschaftlch und mit evidenzbasierten Methoden?

Bestimmt tun Sie das in Teilbereichen, in der täglichen Verordnungspraxis können Sie das gar nicht. Kein Arzt und Wissenschaftler weiß nämlich genau, wie beispielsweise ein Medikamenten Cocktail aus einem Herzmedikament, einem Blutdrucksenker und zwei Entwässerungstabletten genau am älteren Patienten wirken, weil bisher kaum erforscht. Und das wird wohl auch in Zukunft nicht erforscht, da die Liste der Nebenwirkungen nicht kürzer wird, sondern viel, viel länger. Die Nebenwirkungen in den Beipackzetteln entsprechen meist den Ergebnissen am jungen, gesunden Probanden. Für das System "Kassenmedizin" sicherlich hilfreich, da niemandem in diesem System daran gelegen ist, Patienten wirklich gesunden zu lassen. Allenfalls sind Patienten durch diese "Machenschaften" medikamentös eingestellt, um mal im Fachjargon zu bleiben.

Schadensbeurteilung und Haftung durch HeilpraktikerInnen: 

Wenn HeilpraktikerInnen tatsächlich so viel Schaden anrichten, müsste sich das doch eigentich in der Prämie für die Haftpflichversicherung ausdrücken, meinen Sie nicht?  Wenn das so ist, wundere ich mich, dass meine Haftpflichversicherung nur          ca. 5 % von der Prämie eines vergleichbaren Arztes in einer allgemeinmedizinischen Praxis ausmacht.

Lesen Sie 10 wichtige Fakten zum Heilpraktikerberuf und Hintergründe zur Überprüfung beim Gesundheitsamt.






Bitte beachten Sie: Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.


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