Gesundheit gemeinsam gestalten!  

Bluthochdruck (Hypertonie):

Etwa ein Drittel der Erwachsenen weltweit leidet an Bluthochdruck, viele von ihnen nehmen blutdrucksenkende Mittel ein – und diese Medikamente sind wichtig und leider sind diese häufig auch unverzichtbar. Dennoch ist der Wunsch von Patienten verständlich, möglichst wenige Medikamente einnehmen zu müssen, v.a. wenn man an mögliche Neben- oder Wechselwirkungen denkt. Es gibt eine Reihe von Verfahren aus Naturheilkunde und Co. mit denen sich der Blutdruck in manchen Fällen tatsächlich senken lässt. Dadurch kann es gelingen – unter ärztlicher Aufsicht – Medikamente zu reduzieren. Nicht zu vergessen ist allerdings auch, dass in 90 % der Fälle der Bluthochdruck keine nachgewiesene organische Ursache hat. Es ist also wichtig, dass auch andere Komponenten, wie z.B. Stress, innere Unruhe und Anspannung, (Existenz-) Ängste, bei der Therapie berücksichtigt werden. 


Meine Therapieangebote bei Bluthochdruck:

Die psychosomatische Energetik®: 

  • Störfeldsuche, 
  • Segmentstärkung und 
  • emotionale Balance

Ernährungstherapie: 

  • typgerechte Ernährungskonzepte
  • Anleitung zur Gewichtsreduktion
  • Nahrungsmittelallergene demaskieren und in der Folge meiden
  • orthomolekulare Medizin, Hilfe durch gezielte Nahrungsergänzung

Bewegungstherapie:

  • Bewegung als Schlüssel zum Stressabbau und zur Gewichtsreduktion
  • Walking - Nordic Walking

Stressbewältigung:

  • Stress und seine Auswirkungen auf den Blutdruck sind heutzutage bekannt. Ziel für den Betroffenen sollte es also sein, diese Stressfaktoren im Alltag zu erkennen, sie weitgehend zu vermeiden und aktiv nach Lösungs- und Bewältigungsstrategien zu suchen. So können Entspannungsverfahren wie z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson sehr gut helfen. Aber auch viele andere Verfahren können wirksam sein. In meiner Praxis finden 1-2 x jährlich Stressbewältigungs- und Achtsamkeitskurse statt. Im übrigen wirkt sich auch regelmäßige sportliche Betätigung günstig auf das Stressempfinden und somit auf den Blutdruck aus.

Was Sie sonst noch zur Blutdrucksenkung tun können:

Gehen Sie regelmäßig Blut spenden:

  • Wer an Hypertonie leidet und regelmäßig Blut spendet, hilft damit nicht nur anderen, sondern trägt gleichzeitig dazu bei, seinen Blutdruck dauerhaft zu senken. Dies ist das Ergebnis einer Studie an der Berliner Charité.  Bereits nach der ersten Spende berichteten die Probanden von einer wohltuenden Wirkung. Bei Patienten, die viermal im Jahr zum Blutspenden gingen, konnte der systolische Wert von durchschnittlich 160 auf 144 und der diastolische von durchschnittlich 91 auf 84 gesenkt werden. Besonders  Menschen mit sehr stark erhöhtem Blutdruck von mehr als 160/100 mmHg zu Studienbeginn profitieren davon. Ihre Werte konnten im Schnitt sogar bis zu 17 mmHg gesenkt werden.

Geraten Sie regelmäßig ins Schwitzen - gehen Sie in die Sauna:

  • Durch Schwitzen weiten sich die Arterien. Der Blutdruck sinkt, das Herz wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und der Herzmuskel entlastet. Regelmäßige Saunabesuche (zwei Saunagänge alle 1-2 Wochen) eignen sich daher bei Menschen mit leichter bis mittelschwerer Hypertonie. Effekte treten schon nach 2 bis 3 Wochen ein.

Wenden Sie regelmäßig die Hydrotherapie an:

  • Durch längerfristige, hydrotherapeutische Behandlungen lässt sich bei einem mäßigen Bluthochdruck eine deutliche Blutdrucksenkung bis zur Normalisierung erzielen. Hydrotherapeutische Verfahren sind Reiz-Reaktionsverfahren und sollten dauerhaft durchgeführt werden. Das Besondere an Kneipp Güssen liegt darin, dass durch einen gebundenen, fast drucklosen Wasserstrahl (wie er aus einer herkömmlichen Gießkanne kommt) ein Temperaturreiz nahezu ohne Reiz auf die Druckrezeptoren in der Haut ausgeübt wird. Am besten besorgen Sie sich für die Güsse einen Kneipp-Gießschlauch. Für den Anfang können Sie aber auch einfach den Duschkopf Ihrer Handbrause abschrauben. Die Wassertemperatur liegt beim kalten Guss zwischen 10 und 15 Grad.                                            

Beispiel Beinguss: Beginnen Sie am rechten Fuß. Bewegen Sie den Schlauch in einem Abstand von etwa zwei Handbreit zur Hautoberfläche bis zu Ihren Oberschenkeln bzw. Oberarmen. Pro Bein bzw. Arm sollte der Guss nicht länger als 80 Sekunden dauern. Nach dem Guss trocknet man die Haut nicht ab, sondern streift das Wasser lediglich mit den Händen ab. Danach zieht man sich sofort an und regt die Durchblutung durch Bewegung an, am besten durch schnelles Gehen.



Bitte beachten Sie: Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.

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